2011/08/24

Panegyrism, I guess

It is happening again: The metal heads don't think it's metal, others think it's too metal.

Zweizz & Joey Hopkins "review" by Vital Weekly:

«While playing this record I was thinking which reviewer would fit this best, but found myself clueless. I never heard of Zweizz and Joey Hopkins, the latter who died late 2008 at the age of 26. The two met through myspace, exchanged musical material and following Hopkins' untimely death Zweizz completed this. Its music that we hardly review - and by that I don' mean popmusic (which we do, from time to time). I can relate to popmusic, but these two men operate with a kind of cyber metal music that is hardly my, nor my fellow reviewer's taste. But always keen to hear something new I played it with interest. I never liked much metal music and I must say I have some difficulty with this lot too, even when some of it is very digital in approach. Its perhaps too much 'boys' music, I think. Maybe also one of those reasons why I don't like metal music. I played it with interest, but I decided it just wasn't for me. (FdW)»

Another one, this one is from Bad Alchemy, rather confusing, but it seems he likes it. And, after all, who wouldn't want to be «das wohl durchgeknallteste Projekt des Satanicpornocultshopkunden»?

«Joseph Hopkins ist 2008 mit nur 26 Jahren gestorben. Dennoch hat sein norwegischer Partner, Svein Egil Hatlevik, eine der schillernden Gestalten der dortigen Metal-Szene, in der der bekennende masturbator, beard enthusiast, noise maker und elitäre Sozialdemokrat mit Dødheimsgard, Fleurety und Umoral die avancierten, extremen und schwarzen Felder beackert, ihre Zusammenarbeit zu einem guten Ende gebracht. Zweizz ist das wohl durchgeknallteste Projekt des Satanicpornocultshopkunden, geprägt von Sarkasmus und 'Eternal Puberty'. Den Ulver-Fans etwa hat er heuer (als 'Vorgruppe') ein Horn aufgesetzt und ihnen was geschissen, statt Andacht gabs erstmal Krach. Auch die Jesterei hier zeitigt hohe Ausschläge auf der Crazy-Skala. Beatgerammel in Gabber­tempo, Samplingorgien à la Sir Duperman, Schafgeblöke und Schweinsgalopp, dass die Schwarte kracht. Wo Frederik Thordendal's Special Defects, obwohl ähnlich durchgeknallt und sarkastisch, pathetisch blieb, sind Hatlevik & Hopkins seltsame Clowns, die einen mit Melodien betören, nur um einen vors Schienbein zu treten. Zu flink, um auch nur halbwegs zu verstehen, wie einem da geschieht, spielen sie einen Streich nach dem anderen. Mit eingemischt in den orchestralen Strudel mit hohem Rauschfaktor sind Gesänge bekannter Gestalten der Norge-Szene wie Carl-Michael Eide (Aura Noir, Dødheimsgard, Virus), Jester-Macher Kristoffer Rygg (Ulver) und der Trommlerin von Norma Sass sowie die Gitarren weiterer Semigrößen. Auffälliger als Gitarren sind aber Keyboards, Frickelbeats und Samples, die Amok laufen. Wobei jeder Wille zur Macht ('dWill 2 dPower') als kindisch hingestellt wird. Undeutliche Stimmen, verhuschte und verzerrte Gesänge, mehrfach auch aus Frauenkehlen, möchten den Untergang des Abendlandes ums Verrecken nicht verpassen. Wenn schon Apokalypse, dann als Hopsassa, im nacktärschigen Narrenkleid und mit melodiös flatternden Hemdzipfeln. Genre blending is so fucking nineties und out, schreibt Hatlevik in seinem 'A tiny avant-garde metal manifesto'. Ein Gesamtkunstwerk soll es werden, ein Gesamtkunstwerk muss es sein! [BA 70 rbd]»

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